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"Ein Bild wird nicht aus
"Tun und Machen" geboren,
sondern aus einem Raum dazwischen, einem Raum des
Innehaltens und Spürens."
Gabriele Musebrink

Dieses Bild, dessen Schichten aus Blau, Kupfer und Dunkelheit sind, wie die Haut der Erde, rissig, verwittert und doch voller Leben. Die kühle Tiefe des Blaus könnte die Tiefe der Seele symbolisieren, indem das Tor nicht nur nach außen führt, sondern auch tief hinein in das wahre Selbst.

Das Wasser blau und ruhig, darüber ein weiter Himmel. Ein einzelnes Segel ragt hervor, halb verschleiert, halb enthüllt. Es spiegelt sich im ruhigen Gewässer. Was könnte dieses Bild ausdrücken? Vielleicht, dass jede Reise, sei sie auf Wasser, in der Luft oder im eigenen Herzen, mit einem ersten mutigen Schritt ins Unbekannte beginnt.

Eine Landschaft, die sowohl zerbrechlich als auch kraftvoll wirkt. Man sieht bröckelnde Strukturen, blasse Blau- und Beigetöne. Die rauen, erdigen Partien die in Schichten freigelegt wurden, Fragmente von Mustern, wurden mit Wachs überzogen. Jeder Kratzer, jede Textur scheint zufällig und ist doch gewollt.

Dieses Bild zeigt eine Oberfläche aus Strukturpaste mit rauen Kanten, verwitterte Pigmente und feine Goldakzente. Inmitten dieser Brüche liegt eine ungeahnte Kraft.

Dieser ZEN-Kreis, genannt Ensō, ist ein Symbol für Leere und Fülle zugleich. Die unvollkommenen Kanten, die ungleichmäßige Struktur sprechen von der Schönheit der Unvollkommenheit, dem Wabi-Sabi der Welt. Die leichte Auflösung an den Rändern erzählt von Vergänglichkeit, die kräftigen Striche von Stärke und die scheinbaren Makel von Authentizität. Wie ein Zen-Meister einst sagte: "Die Schönheit des Kreises liegt nicht im Kreis selbst, sondern in dem Raum, den er umarmt."

Das zarte Blütenwerk erhebt sich aus dem rauen, strukturierten Grund. Feine Ranken winden sich aus Texturen und schimmerndem Blattgold – ein Spiel aus Licht und Schatten. Die goldenen Nuancen mit der Präzision des Spachtels entsteht eine Harmonie zwischen Struktur und Eleganz. Die Technik, eine Mischung aus feinem Relief und zarter Malerei, verleiht dem Werk eine fast haptische Präsenz.

390,- € - käuflich zu erwerben bei der SAB in Göppingen, Poststr. Der Erlös kommt als Spende der SAB zugute.

Dieser ZEN-Kreis, genannt Ensō, ist ein Symbol für Leere und Fülle zugleich. Die unvollkommenen Kanten, die ungleichmäßige Struktur sprechen von der Schönheit der Unvollkommenheit, dem Wabi-Sabi der Welt. Die leichte Auflösung an den Rändern erzählt von Vergänglichkeit, die kräftigen Striche von Stärke und die scheinbaren Makel von Authentizität. Wie ein Zen-Meister einst sagte: "Die Schönheit des Kreises liegt nicht im Kreis selbst, sondern in dem Raum, den er umarmt."

Das leicht sichtbare Wort "KUNST", auf verwitterter Oberfläche trägt Spuren, aus einer Mischung aus Sand, Pigment und Farben wie Blau, Ocker und ein Hauch von Rost. Im unteren Bereich haftet ein zart vergilbtes Papier. Die handgeschriebenen Worte sind schwer zu entziffern, doch tragen sie den Hauch von Vertrautheit und Sehnsucht, nicht für jedermann gedacht, sondern für jene, die innehalten und lauschen können.

Das Bild, ein Geflecht aus brüchigen Schichten. Weiß, wie alter Marmor und schwarz, wie die Asche eines erloschenen Feuers, wird es von goldenen Splittern durchzogen. Die Technik, ein Dialog zwischen Verfall und Erneuerung. Die raue Textur erinnert an das Krakelieren alter Fresken, durch die immer noch goldene Einschlüsse funkeln.

Es sind nicht die glatten, makellosen Flächen, sondern die Brüche und Schichten, die hervorgehoben und nicht verborgen wurden. Ein Werk der Stille und voller Geschichten, die jeder Betrachter in sich selbst finden könnte.

Verhauchte Schnörkel, die sich wie Ornamente im verblassten Farbton zeigen. Wie Überbleibsel einer vergangenen Pracht. Kleine Symbole versteckt in Mustern und Rissen, Sprünge und tiefe Brüche laden in die Vergangenheit ein. Wie Zeitzeugen die uns daran erinnern, dass Schönheit im Wandel liegt und in den Spuren, die das Leben hinterlässt.

Die sanften Grüntöne und die aufgebrochenen Texturen erinnern an verlassene Orte. Die feinen Linien und kreisenden Mustern wirken wie Spuren und Überreste von Momenten, die nur noch die Wände bezeugen können. Die goldenen Reflexe, die sich sanft über die Oberfläche legen, zeigen die Schönheit des Verfalls.

Das Gemälde, mit seinen erdigen Farben, erzählt von der unaufhaltsamen Kraft der Zeit. Viele Schichten scheinen aus alten Sedimenten zu stammen, von der Sonne und dem Regen, die ihre Geschichten in die Oberfläche graviert haben. Die Leinwand wurde mit einer Mischung aus Pigmenten, Sand und Strukturpasten bearbeitet. Jede Schicht wurde aufgetragen, gerieben und wieder abgetragen, viele Male. Die Ruhe in diesem Bild, ist dennoch voller Lebendigkeit.

Furchen in kobaltblauer Tiefe. Jeder Riss, jeder Sprung lehnt sich gegen das Vergessen auf. Es sind die Brüche, die das goldene Licht hereinlassen und in die Tiefe führen.

Der brüchige Bogen ist nicht nur ein Symbol des Vergehens, denn wo Risse entstehen, kann Licht eindringen. Wo die Oberfläche aufbricht, birgt sie die Möglichkeit eines Neubeginns. Das Bild zeigt keine Zerstörung, sondern ein Zeugnis von Wachstum und Wandel.